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Business-Lexikon
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Der Mehrwert eines Blogs

08.02.2022

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Vielleicht ist es Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass heutzutage sehr viele Websites einen Blog integriert haben. Und eventuell haben Sie sich dabei dann auch gefragt, ob ein solcher nicht ebenfalls etwas für Ihre Internetpräsenz wäre. Tatsächlich gibt es gute Gründe, einen Blog zu führen und regelmässig zu aktualisieren. Warum das so ist und worauf Sie dabei achten müssen, das zeigen wir Ihnen im Folgenden auf.

mehrwert blog
 

Zwar muss man ein bisschen investieren, um einen Blog aufzubauen. Doch die Zeit, die man aufwendet, die Geduld, die man braucht, und das Ausdauervermögen, das man haben sollte, sind auf jeden Fall nicht umsonst und zahlen sich aus. Es gibt allerdings ein paar Regeln zu beachten. Ein guter Blogbeitrag sollte mindestens 300, besser um die 1’000 Wörter beinhalten und sorgfältig geschrieben sein. Rechtschreib- und Grammatikfehler etwa lassen sich vermeiden, wenn man etwas Zeit für das Korrekturlesen aufwendet. Geduld und Ausdauervermögen sind deshalb wichtig, weil es eben dauern kann, bis eine Stammleserschaft aufgebaut ist, beziehungsweise bis die einzelnen Artikel von Google vernünftig gerankt werden. Und dafür ist es eben wichtig, dauerhaft und regelmässig Beiträge zu veröffentlichen. Was auch noch beachtet werden sollte: selbst ausformuliertes Know-how ist weniger zeitintensiv und wirkt auch gleich noch deutlich authentischer.

 

Content is key

Tatsächlich sind gute Texte der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur, dass sie aufzeigen, dass da jemand ist, der sich Mühe macht, seinen potenziellen Kunden mithilfe des Blogs einen Mehrwert zu bieten. Hochwertige Texte zeugen auch gleichzeitig davon, dass derjenige, der sie schrieb, ein Experte auf seinem Gebiet ist. Das wiederum sorgt für Vertrauen, das letztlich dazu führt, dass ein interessierter Leser zum zahlenden Kunden werden kann. Somit sind gute Text der Schlüssel zum Erfolg, oder, wie es auf Englisch so schön heisst: Content is key.

 

Ihr Webauftritt muss aber von möglichen zukünftigen Kunden erst gefunden werden. Suchmaschinen entscheiden, an welcher Stelle Ihre Seite in Suchergebnissen von Nutzern gereiht wird. Auf diese Entscheidung können Sie aber Einfluss nehmen. Kriterien für die Suchmaschinen sind neben sinnvollem Inhalt die auf Ihre Seite führenden Links und technische Massnahmen wie die Verwendung des sicheren Verbindungsprotokolls HTTPS. Gerade die Tools für eine einfache Erstellung von Webseiten erlauben Ihnen auch, die grundlegenden Schritte für Suchmaschinenoptimierung selbst zu setzen.

 

Wichtig ist auch, dass die Texte zum Thema der Website passen. Und das aus zwei Gründen. Der erste hat wieder mit Vertrauen zu tun, denn man verlässt sich am ehesten auf einen Fachmann. Wenn Sie also beispielsweise eine Spenglerei haben, sollten Sie auch nur themenrelevante Texte schreiben; schrieben Sie beispielsweise etwas zur Erziehung eines Hundes, würde das Ihren ganzen Webauftritt verwässern. Der zweite Grund ist, dass Google es honoriert, wenn Ihre Website ganz klar einem Themengebiet zuzuordnen ist.

 

Apropos Google: Google liebt aktuelle Websites. Entsprechend belohnt der Suchmaschinengigant Sie auch dafür, wenn Sie bloggen, indem er Sie weiter oben in den Suchergebnissen anzeigt. Und nicht nur das: Mit jedem Beitrag haben Sie wieder einmal für mehr «Futter» für Suchmaschinen und die Leser gesorgt, das heisst, je mehr Beiträge Sie haben, desto mehr Besucher werden auch auf Ihre Internetpräsenz gelockt.

 

Ein Blog ist Kommunikation und Persönlichkeit

Sie müssen in Ihrem Blog jedoch nicht nur hochwertige Artikel zum Thema an sich thematisieren. Stattdessen können Sie Ihren Blog auch nutzen, um Neuigkeiten und sonstige Informationen kundzutun, die Ihr Unternehmen betreffen. Beispielsweise, wenn Sie eine weitere Filiale eröffnet haben oder die Geschäftsführung vom Senior auf den Junior übertragen wurde. Auch, falls Sie eine Produktpalette oder Ihr Geschäftsfeld erweitert haben, können Sie dies über Ihren Blog mitteilen. Denken Sie stets daran: Mit einem Blog sprechen Sie auch immer zu Ihren (potenziellen) Kunden. Und da unter einem Beitrag auch normalerweise die Möglichkeit für die Leser besteht, diesen zu kommentieren oder Fragen zu stellen, haben Sie die Chance, auch gleichzeitig noch als kundenfreundliches Unternehmen wahrgenommen zu werden. Einzige Voraussetzung: Sie antworten zeitnah und Ihre Antwort verdeutlicht, dass Sie den Kunden ernst nehmen.

 
 

Fazit

Einen Blog aufzubauen ist alles andere als schnell gemacht und es dauert eine gewisse Zeit, bis sich ein Erfolg einstellt. Und gerade für KMU bedeutet es natürlich einen grösseren Mehraufwand. Dennoch sind die Vorteile nicht zu unterschätzen. Denn Sie können mit einem Blog für sich werben, ohne dafür teure Kampagnen fahren zu müssen. Das heisst, bei einem Blog handelt es sich um einen günstigen Weg, Kundenakquise zu betreiben. Des Weiteren weist ein gut geführter Blog Sie auch als Experten aus, der weiss, wovon er spricht und an den man sich entsprechend lieber wendet als an jemandem, der den «Beweis» für sein Wissen noch nicht erbracht hat. Und selbst, wenn die Leser nicht gleich anbeissen und zu Ihren Kunden werden: Mit einem Blog schaffen Sie auf jeden Fall einen Mehrwert für diese Leute, die Sie dann vielleicht weiterempfehlen oder Ihre Blog-Beiträge in den sozialen Medien teilen, was auch wiederum kostenlose Werbung ist.

 

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